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Wie alles begann . . . . .

Seit über 25 Jahren beschäftige ich mich mit dem Hobby Videofilm und Nachbearbeitung und habe in dieser Zeit des Öfteren meine Ausrüstung wechseln müssen, weil auch hier die Technik nicht stehen geblieben ist. Angefangen hat alles mit dem Kauf eines Vollformat VHS Kamerasystems aus den achtziger Jahren, wo das Videofilmen mit einer elektronischen Magnetbandaufzeichnung den Schmalfilm auf Zelluloid ablöste und eine neue Ära damit begann, was die Filmaufzeichnung anbelangte. Das System war anfangs noch getrennt also eine Videokamera und ein tragbarer Videorecorder mit großer VHS Bandcassette. Später wurde dieses Kamerasystem umgetauscht in einen sogenannten Camcorder. Jetzt bestanden die Kamera und der Recorder aus einem Gehäuse. Benutzt wurde aber immer noch das große VHS Magnetband, und so waren die ersten Kameras noch sehr groß und gewichtslastig. Und man hatte mit den schweren Akkus schnell mal 3 Kg Kameragewicht im Einsatz. Das Filmen mit Video war nun möglich und mit den großen Magnetbändern sogar mit bis zu 4 Stunden Aufnahmezeit. Aber ein viel größeres Problem war die Nachbearbeitung. Sie steckte noch in den Kinderschuhen. Konnte man beim Super 8 Film noch alles von Hand mit der Filmschere schneiden war dies bei Video nicht so einfach. Da der Film elektronisch auf das Magnetband geschrieben wurde musste auch dieses wieder in einem elektronischen Kopierverfahren mit Hilfe von Schnittgeräten die zwei VHS Videorecorder steuerten zu einem neuen fertigen Film verbunden werden. Und hier lag die Schwäche von VHS Video es hatte keine Verlustreserven beim Kopieren des Filmmaterials und so wurde die Bildqualität beim Nachbearbeiten der Videos schlechter. Also mit dem Stand der Technik waren ein verlustfreier Filmschnitt und eine Nachvertonung mit drei Spuren noch nicht möglich. Um dieses Problem zu lösen kam dann Mitte der achtziger Jahre eine verbesserte Magnetbandaufzeichnung in S-VHS und erstmals in Hi 8 und erste stereotaugliche Videorecorder auf den Markt. Nun war es möglich verlustfrei zu schneiden und nachzuvertonen. Und die neuen Kameras wurden kleiner und handlicher vom Gewicht, denn man hatte auch das Magnetband von seiner Bauart verkleinert. Nun kam der Videofilmmarkt in Bewegung und es gab immer mehr Hersteller die Kameras und Zubehör für die Nachbearbeitung anboten. Man konnte nun Schneiden, Tonmischen und Filmtitel erstellen und sein Filmhobby nach Herzenslust ausleben. Aber die Preise zum Kauf dieser Technik waren sehr hoch, und so war die Anschaffung noch sehr teuer. Anfang der neunziger Jahre kam dann Digital-Video auf den Markt und der Durchbruch in der verlustfreien Nachbearbeitung, weil man nun die Filmaufnahmen nicht mehr zum Schneiden von Recorder zu Recorder kopieren musste. Man konnte nun das Filmmaterial verlustfrei in einen Computer spielen und dort auf der digitalisierten Festplatte schneiden, vertonen, betiteln und mit Effekten versehen. Und das alles mit nur einem Gerät dem Schnittcomputer. Jetzt konnte man den      fertigen Film dann wieder auf ein Digitalband oder auf eine DVD Scheibe überspielen und ohne Qualitätsverluste anschauen. Nun waren endlich Filmtechnik und Filmqualität für uns Hobbyfilmer zufriedenstellend, da setzte sich im Fernsehbereich und in der Betrachtung von Filmbilder ein neuer Standard durch, das HD- Fernsehen und das damit einhergehende Bildformat 16 : 9 wurden Anfang 2000 auf den Markt gebracht. Die anlogen Röhrenfernsehgeräte wurden nun durch flache Plasma oder LCD und später LED Monitore ersetzt. Die Filmbilder waren nun schärfer in der Auflösung und konnten somit auch größer und breiter dargestellt werden. Dies hatte nun zu Folge, dass das vor 10 Jahren erst eingeführte Digital-Video nun von der Bildauflösung und dem 4 : 3 Bildformat für diese Fernsehmonitore nicht mehr geeignet war. Und so wurde auch im Filmkamerasektor das Full HD und Ultra HD (4 K) eingeführt. Und wieder stand ein neuer kostspieliger Systemwechsel an. Was für mich bedeutete, sich wieder eine neue Filmkamera und einen leistungsfähigen   PC - Computer mit Schnittsoftware anzuschaffen. So war mein Filmhobby bis heute auch technisch gesehen immer eine Herausforderung für mich hier Schritt zu halten und so manches angeschafftes teures Gerät wurde unbrauchbar und konnte nicht mehr benutzt werden. Für mich oft auch vom Geld her gesehen eine schmerzliche Erfahrung. Aber trotzdem ist das Videofilmen gegenüber dem Fotohobby das heute ja weiter verbreitet ist, für mich immer noch die erste Wahl und ich würde mich immer wieder für das bewegte Bild entscheiden. Und so sind in über 25 Jahren unzählige Filme entstanden die auch Auszeichnungen auf Landes und Bundesebene des Bund Deutscher Filmamateure erlangt haben und belegen das ich mein Filmhobby immer mit Leidenschaft und großer Begeisterung betrieben habe.
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